이집트의 약 10퍼센트는 콥트어를 사용하는 크리스챤들입니다. (공식적으로는 중국에 있는 크리스챤들의 숫자랑 버금가네요..)
최근 무슬림들의 움직임으로 삶이 어려워지고 있습니다. 예전처럼 복음의 뿌리를 지키며, 이집트에 남아 있을 수 있도록 기도합니다.

상세한 기사..
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5458080_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
입니다.. 아래의 기사는 발췌된 내용임을 알려드립니다.
이 내용은 다른 기사화 함께 독일 das Erste 방영될 예정입니다.
Sendung am 23.04.2006 um 19:20 Uhr



"Wo sollen wir denn auch hingehen?"
Der Christ Milad Sami hat eine kleine Werkstatt mitten in Kairo, in dem Viertel Schoubra. Dort repariert er Radios, Fernseher und was sonst noch kommt. Er ist 28 Jahre alt und hat gerade eine Familie gegründet. Doch in letzter Zeit überlegt er immer öfter, ob er nicht auswandern soll. Denn der Druck der Islamisten wird spürbar stärker, die Berichte von Übergriffen häufen sich.

Etwa zehn Prozent der 72 Millionen Ägypter sind Christen.
"Wir Kopten waren zuerst da", meint Milhad Hanna, Sprachrohr der Christen und Regimekritiker. "Wo sollen wir denn auch hingehen, wir haben keinen anderen Platz. Die Moslembrüder dürfen auf keinen Fall die Macht im Land übernehmen."

Auswanderung als letzter Ausweg
In dem Haus von Milad Sami sind alle Nachbarn Moslems. Das war bisher auch kein Problem. Tatsächlich schwierig für die Christen ist, dass sie schlechtere Aufstiegschancen haben und ihnen bestimmte Positionen ganz verwehrt sind. "Wenn die Moslembrüder in diesem Land tatsächlich an die Macht kommen sollten, dann sind ich und meine Altersgenossen am falschen Platz. Dann bleibt uns nur noch übrig auszuwandern", erklärt der Christ Sami.